Ein Problem, welches mir in Wintertagen aufgefallen war, wenn ich nach einem Arbeitstag nach Hause kam und der Ofen aus war und es war auffällig an besonders heissen Sommertagen. Es wirkte quasi so, als drücke der Luftdruck mir den Aschegeruch aus dem Ofen.
Ein Grund (der bei mir ausscheidet) ist falsches Heizmaterial oder feuchtes Holz. Ich selber feuere aber mit Holzbriketts, diese besitzen eine Restfeuchte von rund 5%, was sicherlich nicht als „feucht“ anzusehen ist.
Und genau da lag tatsächlich auch der Hase im Pfeffer. An Arbeitstagen ging der Ofen aus während ich auf der Arbeit war. Ich konnte also das Aschefach nicht leeren. Hatte ich an einem kalten Sommertag mal den Ofen angefeuert, so habe ich das Asche fach nicht geleert, es war ja noch nicht voll…. aber das bischen welches darin lag, reichte schon für ein „Geschmäckle“ in der Luft.
Abhilfe zu schaffen ist eigentlich nur möglich durch baldmögliches Entleeren des Aschefaches.
Natürlich gibt es Hilfsmittel wie Textilerfrischer oder ätherische Öle, die ich beispielsweise auf dem Kaminofen aufgestellt habe. Heutemorgen haben wir am 8. September 2019 zwischen 8 und 10 Grad Außentemperatur und nur mein Beistellherd sorgt für etwas überschlagene Wärme. In diesem Beistellherd aus den 60er Jahren backe ich auch und koche übrigens. Aus dem Kaminofen, in welchem Asche von heute Nacht liegt, entweicht kein Geruch.
Nach der Sommerpause
besteht ebenfalls die Möglichkeit, da der Kamin längere Zeit nicht genutzt wurde, dass in der Anfeuerungsphase Gerüche durch Ablagerungen von Staubpartikeln entstehen. Diese (unverbrannten) Feinpartikel könnten sich in den Ofenöffnungen abgesetzt haben. Sobald diese dann restlos beim Befeuern verbrannt sind hat sich dieser Geruch erledigt.
Auch gilt jetzt Feuermelder prüfen!!!!