ist im Fall meiner beiden Holzöfen eine Wissenschaft. Gerade dann, wenn es Frühjahr wird oder ein kalter Sommertag ansteht, wo der Zug der Holzöfen nicht ideal ist, Wärme aber benötigt wird.
Hartholz für den Holzofen brennt recht ungleichmässig, geht eventuell aus, somit versuche ich mit Holzbriketts für den holzofen zu heizen. Hier aber bestehen große Unterschiede zwischen kochen und backen im holzofen und Kaminofen.
Der kochen auf dem Beistellherd aus den 60er Jahren ist recht flexibel und verbrennt nahezu alles. Anders aber bei meinem Kaminofen aus dem baumarkt, dessen Abgasrohre Rauchrohre am Holzofen leider einen recht langen Weg haben: hier geht normales Brennholz, auch Weichholz, oftmals aus und lediglich die Holzbriketts mit Loch in der Mitte brennen zumeist gleichmässig ab.
Bei Außentemperaturen rund um die 10 Grad ist es nicht richtig kalt, aber es wird einem kalt, wenn nicht geheizt wird. Der heizen mit Elektrokamin ist leider (wie ich im Winter feststellen musste) eine recht teuere Alternative.
Meine Brennmaterialeinkäufe für den Winter 2014/2015 waren ausreichend. Ich verfüge nun noch über ca. 50 kg Braunkohlebriketts, 1 Raummeter Holz und ca. 1/2 Tonne Holzbriketts.
Ich bin derzeit schon am überlegen, ob oder welche Materialien ich mir ab dem Sommer bevorrate.