Der Winter 2014/2015 in seiner Heizperiode hat es mir am deutlichsten gezeigt, wie meine Öfen ausgerichtet sind und welche Brennmaterialien ich für jeden der beiden Holzofen benötige.
Der Dezember 2014 war mild und es konnte ab und zu mit Holz geheizt werden, der Februar war recht kalt und mit „nur“ Holz konnte ich nicht einmal eine oberflächliche Wärme erreichen. Es war notwendig Holzbriketts zu verfeuern.
Auch die Beständigkeit der Wärme spricht für Holzbriketts. Dadurch, dass sie industriell hergestellt sind, aus vielen kleinen Spänen bestehen, die gepresst werden brennen alle diese kleinen Späne gleichmässig ab. Bei Holz, einem Naturmaterial, welches verschiedene Fäden bzw. Holzfasern besteht ist der Natur entsprechend das Brennverhalten unterschiedlich. Nicht schlimm, wenn es Frühlingstage mit Plusgraden sind … wehe aber, es herrschen eisige Temperaturen und die Wärme will und will nicht kommen…
Durch diese „Gleichmässigkeit“ von Holzbriketts kann ich besser kalkulieren wann ein Brikett ausbrennt. Ich selber lasse meinen Ofen in der Küche, den Beistellherd, und den Kaminofen ausgehen, wenn ich zum Dienst gehe, da ich doch eine gewisse Brandgefahr sehe. Während die großen Buchebriketts rund 2 1/2 Stunden pro Stück brennen, sind die kleineren Buchebriketts rund 60 Minuten am Brennen. Beim Holzscheit kann das von Minuten bis über einige Stunden der Fall sein – also unkalkulierbar.