Archive for April, 2025

Pollmeier PremiumPlus-Holzbriketts

Sonntag, April 20th, 2025

Nachdem ich im Winter 2024/2025 durch meinen (ehemaligen) Stammlieferanten nur schlecht mit meinen bevorzugten Pini Kay Holzbriketts versorgt werden konnte habe ich alternativ nun mehrere Paletten Pollmeier PremiumPlus-Holzbriks bezogen.
Pollmeier PremiumPlus-Holzbriketts Ideal waren und sind sie für meinen Beistellherd, speziell an kühleren Tagen. Sollten wir uns temperaturmäßig mal gegen 10 Grad Außentemperatur bewegen, dann sind sie nicht mehr so brennfreudig, leider….

Bevor die Briketts ins Haus kommen teile ich sie vor dem Haus in zwei Teile, damit sie im Kaminofen nicht als lange, schwere Stange gegen den Schamott fallen und diesen beschädigen.

Die Kosten für eine Palette mit 960 kg belaufen sich nebst Anlieferung auf 404 Euro.

Diese Buchenholz Briketts besitzen einen Heizwert von 5,2 kWh/kg bei relativ langer Brenn- und Glutdauer.

Laut Hersteller sind sie in Deutschland hergestellt, aus 100% Buchenholzmehl, ohne Zusätze und stammen aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Geeignet für Kamin-, Kachel- und Steinöfen, sowie zum Grillen und Räuchern, da kein Nadelholz.

Eine in Folie gepackte Einheit besteht aus 4 Briketts a 2,5 kg und 30 cm Länge. Geliefert auf einer 960 kg Euro-Pfand-Palette mit 96 x 10 kg Paketen, in Folie verpackt.

Gewichtsangaben gelten zum Zeitpunkt der Verpackung im Werk. Je nach Holzart und Holzfeuchte sind Gewichtsschwankungen möglich.

Leider ersetzen sie meine Pini Kay im Kaminofen nicht….. wenn es aber solche Schwierigkeiten beim Bezug meiner „Lieblings-Briketts“ gibt, was auch daran liegt, dass sehr große LKW’s nicht in mein Gelände einfahren können, dann muss ich eben diese Alternative wählen.

Wechsel von ENBW als Stromlieferanten – dem schlimmsten, wohl denkbaren….

Freitag, April 18th, 2025

Rund vierzig Jahre war ich Kunde bei ENBW und habe mir alle üblen Spielchen und die erhöhten Kosten bieten lassen. Ich hatte einfach Angst den Anbieter zu wechseln und noch mehr Probleme zu bekommen, als mit meinen schlechten Erfahrungen durch ENBW schon erlebt…

Mittlerweile war ich so mutig und habe nach einer elend langen Kündigungsfrist bei ENBW gekündigt und bin nun Abnehmer von Ökostrom. Abgesehen von der langen Kündigungsfrist und Versuchen des Haltens von ENBW hat dort der Wechsel gut funktioniert, die Anfragen wurden innerhalb von rund 2 Tagen beantwortet und eine Übernahmeprämie wurde mir auch (obwohl der Wechsel ja über 6 Monate gedauert hatte, dank ENBW) gut geschrieben. Meine bisherigen Erfahrungen bei Octopusenenergy – Ökostrom unkompliziert und zuverlässig was sich auch bei Trustpilot nachlesen lässt, wo dieser Anbieter am besten abschneidet.

Ich bin bei octopusenergy seit 1. März in der Belieferung von Ökostrom und sehr zufrieden mit Kontakt zum Anbieter.

Das gilt für jeden neuen Stromvertrag im Aktionszeitraum vom 14.-21. April 2025

1. Ich habe meinen Tarif gewählt
Dazu habe ich mir ein Angebot erstellen lassen und daraus einen Tarif gewählt, der zu meinem Verbrauch passt.

2. Habe dann online meinen Vertrag abgeschlossen und daraufhin diverse Informationen zum folgenden Vertrag bekommen, die Kündigung habe ich Octopusenenergy überlassen. Das ist bei einer regulären Kündigung sinnvoll. Handelt es sich um eine Sonderkündigung weil die Preise erhöht wurden, dann musst Du selber bei Deinem derzeitigen Anbieter kündigen.

3. Belohnt werden
Nach erfolgreicher Empfehlung wurde mir der Bonus ca. vier Wochen nach Beginn der Belieferung gut geschrieben.

Das Online-Portal ist sehr übersichtlich und einfach und bisher läuft das Handling dort einwandfrei. Für mich recht wichtig, da ich ja „eigentlich“ mit Holz heize. Aber im Bad ist beispielsweise kein Ofen, da bin ich dann auf die Elektroheizung angewiesen um die Grundtemperatur von 10 Grad im Winter überschreiten zu können.

(M-)ein schlechtester Stromlieferant in Baden-Württemberg ist die ENBW, dazu interessant sein könnten die Erlebnisse eines Mitarbeiters.

Bevor ich auf meinen persönlichen Fall, pardon die Fälle, eingehen möchte würde ich gerne hinweisen auf https://de.trustpilot.com/review/www.enbw.de?page=5 – ein Verbraucherportal, in welchem umfangreich auf die Machenschaften des Unternehmens hingewiesen wird. Für sich spricht ja schon, dass es sich fast nur um negative Beurteilungen handelt. Durch die extrem langen Kündigungsfristen (bei mir 6 Monate) gibt der eine oder andere schon vor dem Wechsel auf.

Ebenfalls interessant sind die Bewertungen bei https://www.energie-solar-erfahrungen.de auch hier wird die Frage aufgeworfen, ob Altkunden schlechter behandelt werden als Neukunden, die gewonnen werden sollen.
Sind diese dann mal unter Vertrag, geht es wohl rapide Berg ab….

Bereits 2024 durfte ich mich über das Unternehmen ärgern da ich eine Mahnung erhalten habe über Stromlieferungen zu einer Wohnung, die bis vor zwei Jahren in meinem Besitz war – in der aber seit 5 Jahren der Strom direkt durch die Mieter von einem anderen Stromanbieter abgenommen wurden.

Nach dem Verkauf wurden wohl die Stromkosten nicht bezahlt und die ENBW war nicht in der Lage auf den Besitzer der Wohnung oder denjenigen, der Stromkunde ist, seine Ansprüche zu stellen, sondern hat mal „schnell auf gut Glück“ einen ehemaligen Besitzer und früheren ENBW-Kunden angemahnt, auch wenn dieser nichts mehr mit der Wohnung oder dem Stromverbrauch zu tun hat.
Eine Klärung des Vorganges war erst möglich durch Hinzuziehung der Schiedsstelle.

Aber dieses Unternehmen besitzt noch viele weitere Befähigungen. Dazu gehört unter anderem ein eigenmächtiger Wechsel von Kunden, die eigentlich in der Grundversorgung sind und noch nie einen Vertrag mit der ENBW abgeschlossen haben, in einen Tarif AktivPrivat, von dem sich nichts recherchieren lässt. Wobei auf dem erstmaligen Schriftverkehr sogar die Bezeichnung Grundvers. enthalten ist.

Beim Wechsel des Grundversorgers wäre es eigentlich mit einer Kündigungsfrist von 14 Tagen erledigt. Da dieses natürlich nicht im kaufmännischen Sinne eines Unternehmens ist wurde wohl diese Umgruppierung in den Tarif AktivPrivat vollzogen. Seit einigen Jahren – nicht aber zu Beginn der Stromversorgung – gibt es ein Kundenportal, in welchem sich Daten nachlesen lassen. Unter anderem auch die Tatsache, Stand vom Juli 2024, dass eine Kündigung bis November 2024 erfolgen müsse um zum 1. März 2025 einen anderen Anbieter wählen zu können.

Nachdem ich nicht die einzige Person bin, bei der ein solches Handling zu „finden“ ist – spricht das schon für die Gegebenheiten des Unternehmens.https://de.trustpilot.com/reviews/662ba588313c9fdfda2b7c1d

ENBW war zuvor nicht bereit mir ein schriftliches Angebot zukommen zu lassen über einen anderen, günstigeren, Tarif – vermeintlich deshalb (wurde mir per E-Mail geantwortet) weil der Strompreis und der Strommarkt sich täglich ändern würden. Nach meiner Kündigung erfolgte dann die Kündigungsbestätigung und die Bitte darum der ENBW mitzuteilen warum ich gekündigt hätte ….. Hatte ich zuvor per Email mitgeteilt (falls kein schriftliches Angebot möglich wäre würde ich einen anderen Stromlieferanten beauftragen)…..Aber auch hier haben andere langjährige enbw-Kunden schlechte Erfahrungen sammeln müssen.

Komisch, nach der Kündigung war in einer E-Mail ein Link zu günstigeren Konditionen …..

Nein danke, dann zahle ich lieber ein paar Euronen mehr aber mit einem solchen Unternehmen möchte ich nichts zu tun haben!!!

Winter 2024/2025

Freitag, April 18th, 2025

Preissprünge dank Co2-Abgabe machen sich natürlich beim (Holz-)Brikettkauf ab Januar 2025 bemerkbar.

Obwohl die Temperaturen rund 2 Grad wärmer sind als das frühere Mittel, war es bei mir und in meinem Hexenhaus bei den oftmals -7 Grad Außentemperatur im Dezember und Januar eiskalt.

Nach rund 7 Wochen habe ich das dann auch, Ende Januar, maßgeblich an meiner Laune bemerken müssen. Wer mal ein Bad genossen hat, in dem es ungeheizt rund 10 Grad sind, der weiß was ich meine….. Hier müssen erst mal Stunden an Zeit und Geld in Heizlüfter investiert werden, bevor ein warmes Bad möglich ist.

Ziemlich problembeladen war mein Bezug von Pini Kay in diesem Jahr, deshalb habe ich mit Pollmayer Holzbriketts zu geheizt. Ideal für meinen Beistellherd, wenig Wärme abgebend für den Kaminofen im Flur, aber lange Brenndauer weil 1 „Prügel“ 2,5 kg besitzt und ich jeweils 1 (aber in zwei Teilen) in den Ofen lege und darauf ein Kohlebrikett.

Vorrätig hatte ich in diesem Jahr
1 1/2 Paletten Pini Kay – im Sommer zugekauft, da etwas günstiger (pro Palette 400 Euro)
rund 100 kg Kohlebriketts und ca. 2 Kg Wachsanzünder

Zugekauft
1 Palette Pollmayer (1 Palette, 960 kg, 404 Euro) geliefert 16.12.2024
1 Palette Pollmayer (1 Palette, 960 kg, 404 Euro) bestellt am 20.1.25 – geliefert Ende Januar 2025
1 Palette Pollmayer (1 Palette, 960 kg, 404 Euro) bestellt am 04.04.2025 – geliefert 16.4.2025
1 Palette Pinikay (1 Palette, 960 kg, 458,60 Euro) geliefert 22.01.2025

1 Tonne Hartholzbriketts (wobei geliefert werden im Regelfall 960 kg) entsprechen dem Energieinhalt von ca. 2,25 Raummeter bzw. 3,6 Schüttraummeter trockenem Brennholz.

Natürlich leichter stapelbar mit im Regelfall weniger Asche 🙂

1 x 5 kg Wachsanzünder (wegen zu langer Lieferzeit bei) bei 1 x 10 kg Wachsanzünder = insgesamt 15 kg
150 kg Kohlebriketts a 5,29 Euro

Die Wintermonate waren zwar nicht eiskalt, aber die Holzöfen alleine haben das alte Haus nicht warm gebracht. Da musste noch ganz gehörig und kostenintensiv mit dem Elektroheizer zu geheizt werden (besonders auch im Bad, welches direkt im Erdreich liegt, und keine Räume um sich herum habt, dortige Temperatur im Winter unter 10 Grad).

Eine Woche, kurz vor Aprilende, glich einer Sommerwoche und ich konnte aufs heizen verzichten. Anfang Mai jedoch sind die Temperaturen nachts wieder auf 6 Grad abgesunken und auch die Tomaten müssen nun geschützt werden.