Restfeuchtemesser

Es gab und gibt viel zu lernen in Sachen heizen mit Holz und Brennmaterial. Alles an Informationen habe ich gerne aufgenommen und dazu recherchiert oder weitere Fachleute befragt.

Beim Holzkauf brachte jeder Verkäufer beim ersten Mal sehr schöne und trockene Ware, bei der zweiten Lieferung wirkte es schon sehr lieblos und ließ an der Trockenheit zweifeln. Zusammen mit dem Kaminfeger, in Hohenlohe Schlotfeger genannt, haben wir bei einer dieser Lieferungen die Restfeuchtigkeit des Holzes gemessen (welches verkauft worden war mit Restfeucht 20%).
Nun gut das Holzinnere (ohne dass wir gespalten haben, was eigentlich zur Messung notwendig wäre um die Feuchtigkeit im Kern des Holzes zu messen) waren wirklich knapp über 20 %, also im Rahmen, aber……… die Rinde war dann schon bei 30% und das Holz somit “eigentlich” nicht zu verwenden.

Bei Verwendung solcher Hölzer bildet sich dann nämlich der unerfreuliche Glanzruß. Deshalb ist dann der Kaminkehrer regelmässig gezwungen den Schornstein auszubrennen. Viel Wallung also, nebst Anruf bei der örtlichen Feuerwehr, dafür, dass falsches Holz zum Einsatz gebracht wurde.

Deshalb habe ich mir nunmehr ebenfalls einen Restfeuchtemesser besorgt. Beim Kauf achte ich darauf zu sagen “bitte 2 Jahre abgelagert und unter 20% Restfeuchte, was eigentlich “normal” sein müsste. Das sagt auch jeder Verkäufer zu… gehalten hat dieses ernsthaft von dreien bisher nur einer….

Einfach zu bedienen: den Knopf in der Mitte des Gerätes zum Einschalten betätigen. Die Kappe auf dem oberen Ende des Gerätes entfernen, so daß die beiden Messtifte frei liegen. Diese dann etwas stärker ins Holz drücken und in der Mitte des Displays erscheint die vorhandene Holzfreuchtigkeit. Kappe wieder auflegen, Gerät ausschalten und am Besten in der Nähe des Ofens lagern damit die eine oder andere Kontrolle regelmässig erfolgt.
Dabei ist dann wichtig an den verschiedensten Stellen zu messen, damit es Euch nicht geht wie mir und meinem oben beschrieben Holz.

Auch habe ich mich gefragt, als kleiner Laie … in wie weit Kunden, die kgweise kaufen – was ich auch schon gesehen habe – das Holz dadurch auch überzahlt habe. Logischerweise wiegt schweres Holz (mit Feuchtigkeit) mehr als solches ohne….

restfeuchtemp.s. manch ein Wohnmobilbesitzer testet mit diesem Gerät auch die Ecken auf Feuchtigkeit, zwar eine billige Lösung, jedoch auf Grund der zurückbleibenden Löcher nicht so ganz die Ideallösung.

Ich habe meinen Restfeuchtemesser im örtlichen Baumarkt besorgt, wo jedoch nur ein einziges Gerät zur Auswahl stand. Mehr Auswahl habe ich hier für Holzfeuchtmessgerät bei Amazon entdecken können.

Käuflich zu erwerben gibt es diese hilfreichen Helfer hier – ich könnte auf diese Anschaffung nicht mehr verzichten!

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